Die Tempers aus New York sind an der bereits beschriebenen Schnittstelle zwischen Shoegaze, Postpunk und Minimalelektrionik aktiv und derzeit sowas wie ein Hype. Sie waren im Stile einer britischen Band bereits nach zwei Singles Lieblingsobjekt der Musikjournalisten und DJs. Strange Harvest entwickelte sich zum Hit.
Das Duo Jasmine Golestaneh und Eddie Cooper hat schon unter dem Namen Seasick zusammengespielt. Im einzigen Video der Band tanzt Jasmin, die lettisch-iranische Wurzeln hat, an einer Stange die inmitten einer Grotte mit Wasserfall installiert ist (das wäre auch mal was für lunastrom).
Die Tempers kommen im Rahmen einer Europatournee sogar auch nach München. Weil die Band aber noch nicht einmal ein Album veröffentlicht hat, ist sie hierzulande noch ein Geheimtipp. Wer also mal wird sagen wollen „…ich hab die Band damals schon gesehen, als sie noch kaum Einer kannte…“ sollte sich kommenden Freitag, den 29.11. ins Orangehouse aufmachen (21h Beginn / 13 Euro AK).
(Facebook / Soundcloud mit allen bisherigen Songs)