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10 Jahre Lunastrom: Die Camera Obscura – Ein langer Augenblick von 25 Tagen

In den Wochen vor unserem lunastrom-Festival in der Schlafwagenfabrik hat heimlich und von den meisten unbemerkt eine Foto-Arbeit der Künstlerin Elvira Auer in den Räumlichkeiten der Schreinerei stattgefunden. Drei Wochen vor dem Festival, bevor der Aufbau überhaupt begann, hat Elvira eine Lochkamera in der Schreinerei installiert. „Diese intensive Zeit des betriebsamen Auf- und Abbaus und natürlich die drei Festival-Tage wollte ich in ihrer Gesamtheit festhalten. Das Auge der Camera Obscura war nie geschlossen, sie hat alles und jeden gesehen und aufs Bild gebannt.“ Alles hat sich auf dem mit Silberbromid beschichteten Fotopapier eingeprägt und die Resultate wirken gespenstisch und irgendwie vergangen: Wie eine blasse Erinnerung die ganz langsam verschwindet.
Die Camera Obscura ist eine einfache Box mit einem kleinen Loch und lichtempfindlichen Material auf der Gegenseite. Damit sind Langzeitbelichtungen von mehreren Monaten möglich. Unbewegtes zeichnet sich deutlich ab, während Menschen zu flüchtigen und unsichtbaren Geistern werden.
Die verwendete Lochkamera stammt von dem in Polen geborenen Lichtkünstler Przemek Zajfert. Er arbeitet schon seit Jahren mit diesem
Verfahren und hat Projekte initiiert, an denen sich jeder auch selbst mit einer seiner „Wunderdosen“ beteiligen kann.
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10 jahre lunastrom: Die Playlist

Wir sind mit diesem Event noch lange nicht durch! Hier erstmal ein Video von der wundervollen Installation im Wagenraum – und natürlich die Playlist von Marc, Unlucky Charm, Mossmann und Miss Shapes!
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Die Nacht der Nächte: So war 10 Jahre lunastrom

10 Jahre lunastrom ist vorbei und wir befinden uns wieder mitten im Post-lunastrom-Loch. Dieses fiese Ungetüm frisst einen immer auf, wenn die Nacht der Nächte nach monatelanger Vorbereitung schließlich in Lichtgeschwindigkeit an einem vorbeifliegt. Aber immerhin ging unser Geburtstag in der Schlafwagenfabrik nicht nur uns, sondern auch unseren Gästen viel zu schnell vorbei. Zeit für einen Rückblick.
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Push the Button – Juri Gottschall

Eine der vielen Beschäftigungsmöglichkeiten bei 10 Jahre lunastrom: Juri Gottschalls Fotobox, die wieder einmal zu vielen lustigen Gesichtsausdrücken und Selbstporträts geführt hat. Hier eine kleine Sammlung der besten Bilder aus der Fotobox.
In den nächsten Tagen werden auf diesem Blog noch viele, viele Nachberichte, Fotogalerien, Gedanken und Geschichten zu „10 Jahre lunastrom in der schlafwagenfabrik“ online gehen!













































