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Veronica Falls Konzert im Hansa 39

Letzten Donnerstag gab es bei 13 Jahre Candy Club die Gelegenheit, Veronica Falls live und in Farbe spielen zu sehen. Da an dem Abend noch sieben weitere Bands spielten (unter anderem S.C.U.M – ziemlich cool!), waren Veronica Falls leider als erste dran und wurden doch von einigen verpasst. Edo sagt: „Es war eine angenehme Überraschung aber zugleich, aufgrund der zu kurzen Show, unvollendet.Höhepunkte waren natürlich „Bad Feeling“ und „Found Love in a Graveyard“, die auch schon während des Soundchecks unseren Lichtaufbau versüßten.
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Es wird laut: 93MillionMilesFromTheSun

Man ist ja nicht jeden Tag in My-Bloody-Valentine-Stimmung, aber die oft ebenfalls relativ anstrengenden 93MillionMilesFromTheSun können einen dazu bringen. Mit Sicherheit liegt unter all den Gitarren, Hall und Verzerrern immer eine wunderschöne Melodie begraben. Schon das Debütalbum von vor zwei Jahren war ein Volltreffer, gerade ist der zweite Longplayer, „Northern Sky“ erschienen, der genau diese Vorzüge wieder aufweist. Das unglaubliche „Close My Eyes“, das aus unerklärlichen Gründen noch in letzter Sekunde vom Album geflogen ist, hat der Holger von Shoegazr dafür schon auf seine kostenlose und wirklich tolle Shoegaze-Compilation gepackt.
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Post-Rock für Romantiker: King’s Daughters & Sons

Post-Rock muss nicht immer Metal-Ausmaße erreichen. Dank dem neuen Album der King’s Daughters & Sons können sich nun auch schreckhafte Persönlichkeiten, Romantiker und Singer/Songwriter-Fans dieser Musikrichtung nähern. Auf dem Album mit dem rätselhaften Titel „If Then Not When“ gibt es sogar Gesang. So epochale Ausbrüche wie bei Mogwai oder Explosions In The Sky sind nicht dabei, stattdessen: Schwermütige Folkklänge mit Steigerungssucht, die sich nur punktuell zu Dramatik-Ungetümen aufbauschen. Sehr schön, besonders wenn’s draußen immer so dunkel ist.
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Neues aus Indiefolk-Land: Stealing Sheep

Stealing Sheep machen auf ihrer EP „Noah & The Paper Moon“ verhallten Folkpop mit Schellenkranz und okkulten Chorgesängen und wurden schon kräftig von Jarvis Cocker beworben. Die CocoRosie-Schwestern dürften eine große Inspiration gewesen sein, wenn man die süßen Stimmchen und dem Kinderspielzeug-Einsatz glauben darf. Das Mädchen-Trio aus Liverpool gibt sich aber weitaus mystischer, die Gitarren psychedelisch und die Melodien immer ein bisschen neben der Spur. Das Dabütalbum soll 2012 erscheinen, wir bleiben dran.

