Die kurze Nacht der Münchner Museen

Wir hatten gestern die dumme Idee, uns auf Kultur nach Münchener Spielregeln einzulassen. Für München geht so eine Lange Nacht der Museen also bis 2.00, für die Museen leider aber nur bis 1.00 Uhr.

So kam es, dass wir 15 Euro Eintritt für den Verkaufsraum von Ingo Mauerer bezahlt haben, in dem die Vorführung „Dancing in the Fog“ nicht mehr aufgeführt wurde („Wir müssen halt bis zwei offen haben“). Und auch über die Kraftwerk-3D-Installation können wir nichts berichten, weil dort ab zwanzig vor zwei niemand mehr eingelassen wurde.

Gesehen haben wir dafür viele tolle Lichtideen des Theater Anu in der St. Pauls Kirche und eine sehr atmosphärische Reh-Ausstellung inklusive hypnotisch-unheimlichen Video von Yves Netzhammer – das beides übrigens umsonst. Bei Digital Analog im Gasteig gab’s dann aber noch eine positive Überraschung namens Avon Rim. Die zwei Münchener spielen Minimal-Synthpop, der auch wunderbar in den Lostclub passen würde. Da bleiben wir dran!

Downloadlink zum Song „München Leuchtet“ von Avon Rim