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Lunastrom-Countdown: Esben And The Witch

In exakt einer Woche ist es soweit: Lunastrom! Zehn Jahre! Festival! Um euch an der heißen Phase teilhaben zu lassen, gibt’s hier nun täglich ein Update vom Aufbau und einen lunastrom-Lieblingssong. Wir starten mit der Band, die uns am Konzert-Freitag in der Schlafwagenfabrik im Lichtgewitter und Nebelmeer beeindrucken wird: Esben And The Witch mit „Corridors“.
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Warmtanzen für lunastrom: Factory Night!

Wir sind zwar derzeit voll und ganz mit lunastrom beschäftigt, dem Aufbau, den Sicherheitsbestimmungen, den Installationen, aber für die Factory Night gönnen wir uns eine kurze Pause. Am Samstag kann sich im 59:1 also schon mal warm getanzt werden für die Party des Jahrzehnts.
FACTORY NIGHT
9. Juni – 10:15 Saturday Night
im 59:1 – Sonnenstr.27 – München
DJ Marc Zimmermann
Madchester / Post Punk / Jangle Pop / Shoegaze / aktueller Underground
-> so klingt’s
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Polica mit Promi-Werbepartner

Blogs und Kulturberufene aller Zeitungen flippen derzeit kollektiv aus, weil Allerweltsliebling Bon Iver einen Satz gesagt hat: „They’re the best band I’ve ever heard.“ Woho! Dafür sollte Channy Leanagh alias Polica Herrn Iver aber sehr denkbar sein. Seitdem wird ihr Debüt „Give You The Ghost“ erwartungsgemäß ohne jeden Kritikpunkt in den Himmel gelobt. Wie das eben so läuft. Wir finden: Electro, R&B, zwei Drumsets und spooky Autotune werden hier atmosphärisch zusammengemischt und klingen schön groovig bis melancholisch. Kritikpunkt: Teilweise dann doch zu viel Autotune, wenn auch sehr zärtlich eingesetzt. Passend dazu sollte vielleicht auch mal erwähnt werden, dass Jay-Z ebenfalls großer Fan ist.
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Sigur Rós – Valtari

Sigur Rós sind nach ihrem Ausflug in den heimeligen Island-Indie-Pop mit dem neuen Album wieder im Traumkosmos angekommen: „Valtari“ knüpft an „Takk…“ oder „()“ an, ist im Gegensatz dazu aber viel ruhiger, extrem sphärisches und kaum greifbar. Neu sind dazu einige elektronische Spielereien, die vor allem an Jonsis Ambient-Sideprojekt Riceboy Sleeps erinnern.
Jonsi beschrieb die neue Platte im Vorfeld mit den Worten „floaty, minimal, introverted, ambient“, und das trifft die Sache ziemlich gut. Der Soundtrack für Sommertagsträume. Wir sind natürlich begeistert – trauern aber gleichzeitig der Zeit hinterher, als Sigur Rós noch in nahezu jedem Song die musikalische „Lawine in Zeitlupe“ losließen. Diesmal darf das Schlagzeug nur in einem Song wirklich loslegen, nämlich „Varúd“, und da ist der emotionale Höhepunkt sicher – und der Titel der Platte wirklich angebracht: „Dampfwalze“.

