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  • Endlich wieder SUBLIME

    Da haben sich unsere Kollegen ganz schön rar gemacht zuletzt. Erst zwei mal gab’s dieses Jahr die romantisch-neblige, alternativ-euphorische Shoegaze-Indie-Party im Leeren Beutel in Regensburg. Kommenden Freitag ist es passend zur Jahreszeit endlich wieder soweit. Dieses mal ich bin als DJ mit an Bord und auch etwas lunalicht kommt zum Einsatz:

    SUBLIME im November
    Freitag 15.11.2013
    Lererer Beutel, Bertoldstr.9, Regensburg
    23h – 4h / Eintritt: 6 Euro

    DJs
    PACULT (mikrofisch Regensburg)
    MARC (lunastrom, LOSTCLUB München)

    LISTEN AND DANCE!

    Facebookevent hier

    mehr Infos:
    sublime-music.de oder facebook.com/sublimemusic


  • daydream – Neblige Novemberhits

    In der herbstlichen Nebelstimmung macht sich Shoegaze ja besonders gut. Wie praktisch, dass gerade da gerade viel interessantes Neues auf den Markt gekommen ist, das wir heute vorstellen können. Zum Beispiel Black Hearted Brother, die neue Band von Neil Halstead (Ex-Slowdive) und vieles (noch) unbekanntes.
    Deswegen heute bei daydream auf UKW 92,4 (München) von 22.07 bis 24h etwas mehr als ohnehin schon Sheogaze und Coldgaze, etwas Postrock, Dreampop und alles dazwischen.

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  • Beim kassettenclub in der Milla ging’s rund

    Beim kassettenclub in der Milla ging’s rund

    Große Begeisterung nach dem kassettenclub in der Milla. Der Club und wir waren vom Besucheransturm überrascht. Besonders gefreut haben uns auch die vielen positiven Rückmeldungen.
    Der Aufbau von Licht und Video lief trotz gleichzeitiger Bandbelegung und limitierter Stromkapazitäten reibungslos. Die Party hat direkt nach dem Konzert gestartet und zur Primetime waren wir mal eine Zeit lang „ausverkauft“.  Genau zu dem Zeitpunkt hat vermutlich unser Hazer ausgesucht um den Feueralarm auszulösen. Und da wir wohl die ersten waren wusste erstmal niemand dem lauten Tonsignal beizukommen, das glücklicherweise nur oben Eingangsbereich und Klo beschallte. Als ich später letzteres aufsuchte war wieder Ruhe eingekehrt, so dass ich währenddessen die Stille von unten hören konnte als mein Track zu Ende ging. Er war wohl zu kurz für die Wartezeit bis ich ran durfte.

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  • Coldgaze – oder wie shoegaze schwarz wurde

    In letzter Zeit ist tatsächlich zu beobachten, dass das Genre Shoegaze in der schwarzen Szene angekommen ist. Das ist für mich in erster Linie mal eine gute Nachricht, war ersteres Genre prägend für meine musikalische Entwicklung.
    Mein anderer Schwerpunkt, Postpunk und Minimal hatte seit den 90er Jahren ja wenig Begegnungspunkte mit der britischen Indiemusik zugerechneten Bands à la My Bloody Valentine und Ride mit denen ich sozialisiert wurde. Freilich gehen die gemeinsamen Wurzeln in den 80er Jahren auf Bands wie The Jesus & Mary Chain zurück.

    Genau diese Tradition haben Bands aus dem Fredericksburger Umfeld wie Ceremony oder davor Skywave (Ceremony’s John Fedowitz da zusammen mit Oliver Ackermann von A Place To Bury Strangers) aufgegriffen und nachdem myspace die Schublade aufgemacht hatte, das Shoegaze Revival (oder „Nugaze“) der 00er Jahre kompatibel mit gitarrenaffinen schwarzen Veranstaltungen gemacht.

    Zuletzt gab’s immer mehr Veröffentlichungen bei denen die Grenze schon nicht mehr zu verorten war. Mit dem Einsatz der Drum-Computer wurde diese auch zum Minimal Synth überwunden.
    Und so stellt der Weg aus Virginia von Screen Vinyl Image

    – deren Vorläufer Alcian Blue

    – über The KVB

    Tropic Of Cancer

    Phosphor

    – und dem Nachfolger Minuit Machine

    sogar eine Verbindung zum bereits erwähnten Witchpop her.

    Auch die Psychedelic-Rocker von Blue Angel Lounge hierzulande werden immer düsterer:
    Walls ep (2013)

    Die neu entstandene Klangfarbe ist also wie geschaffen für das lunaland-Universum. Auch wenn man einer angesichts dieser Ausdifferenzierungen musikalischer Subkultur vielleicht eher von Mikrokosmos sprechen wird. Aber das wäre er ja nur wenn man in der eigenen musikalischen Nische verharren wollte und sich nicht über die gewachsene Aufmerksamkeit freuen könnte.
    Veranstaltungsreihen die diesen Trend aufgreifen und weiter tragen gibt es auch schon mit „White Circles“ in Leipzig (zusätzlich mit Witch House) oder Temptation im Köln, deren Eröffnungsplayliste vom Oktober sich wie eine Kombination aus LOSTCLUB und lunastrom mit einer Prise Six Beats Under liest. Im Dezember (20.) werde ich als dort als Gast-DJ spielen und tanzen, was mich sehr freut. Der November-Termin ist leider zeitgleich mit SUBLIME, die sich in letzter Zeit ja leider ganz schön rar gemacht haben.
    Aber bis Dezember wird auch das neue Ceremony Album erscheinen sein, dass ich danngleich einsetzen kann.

    Für 2014 steht eigentlich außer Frage, auch hier was Derartiges zu etablieren.


Infos

lunastrom≈welle

Paywall daydream

aktuelle Termine

Freitag, 19. Dez.– 21h
HEX:A | DARK DISCO w/Rico Sperl im Palais Club

Weihn, 25. Dez. – 22h
Back To Egelsee XVIII mit DJ Marc im Schwarzen Adler

Freitag, 2. Jan.– 21h
The Resurrection X kassettenclub back on twitch.tv/lunastrom

Samstag, 10. Jan. – 20.30h
winter≈welle in der Roten Fabrik

Mittwoch, 14. Jan. ab 21h
daydream – 180 minutes Best Of 2025 auf twitch.tv/lunastrom oder Lora München ab 22.10h (UKW 92,4)

Freitag, 23. Jan.– 22h
LOSTCLUB w/ Gast-DJ Iris im Sunny Red

Samstag, 14. Feb. – 20h
kassettenclub 2026 extended version in der milla

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