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Böses aus Berlin: Main Fear Love

Main Fear Love machen es richtig: Die Band gibt nichts von sich preis, weder Namen noch Fotos. Was man weiß: Die fünf Mitglieder haben sich in Berlin gefunden, ein tolles Cover für ihre erste EP ausgewählt und gruselige Clips auf YouTube gestellt, die Lust auf mehr machen. Die Musik: Post-Punk und Shoegaze, alles schön düster, noisig und mit Grabes-Stimme. Sollen live auch ganz toll sein, wobei sie München auf ihrer Tour leider auslassen. Musik und kostenlose Downloads gibt’s auf ihrer Seite.
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Screen Vinyl Image – Melodien, Gitarrenkrach und Elektronik

Den mittlerweile dritte Longplayer „Strange Behaviour“ der Band aus Virginia aus dem Umfeld von A Place To Bury Strangers und Ceremony würde ich eindeutig als Durchbruch bezeichnen.
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Prinzhorn Dance School: Rohbau-Charme

Mit dem Charme eines Rohbaus knallt uns das Mann-Frau-Duo Prinzhorn Dance School aus UK seinen minimalistischen Post-Punk entgegen. Da kommt kein Instrument dem anderen in die Quere, die marschieren alle strikt nebeneinander. Tobin Prinz und Suzi Horn sind mit ihren Song-Skizzen unter vollkommener Nicht-Beachtung des ja so angesagten Synthies auf jeden Fall die beste und interessanteste Achtziger-Wiederauferstehung seit langem. Auf dem Album „Clay Class“ finden sich noch weitere, spannende Songs, manchmal sogar mit richtiger „Melodie“.
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Twin Peaks lässt grüßen: Trailer Trash Tracys

Warum der NME den Sound der Trailer Trash Tracys als „could just as easily be transported from a David Lynch soundtrack…“ beschreibt, ist klar: So unverschämt wie im ersten Hit „You Wish You Were Red“ hat noch niemand einen Soundtrack kopiert. Der Bass-Lauf ist der von Angelo Badalementis Twin-Peaks-Melodie. Doch auch der – sehr eigenständige – Rest des Debütalbums „Ester“ kann sich hören lassen. Das britische Quartett trumpft mit noch vielen weiteren Ideen und verschwurbelten Besonderheiten auf. Sphärischer, spooky Lo-Fi-Dreampop, wie er im Buche steht.

