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  • Gonjasufi: Rauchschwaden als Musik

    Gonjasufi: Rauchschwaden als Musik

    Gonjasufi ist halb Mexikaner, halb Äthiopier, lebt in der Mojave-Wüste, war mal Yoga-Lehrer und wird schon mal als Wüsten-Guru und „Schamane der experimentellen Patchwork-Musik“ bezeichnet. Von den Texten auf seinem Album „MU.ZZ.LE“ (= Maulkorb), die sich angeblich mit hochpolitischen Themen wie Unterdrückung und Redefreiheit beschäftigen, versteht man meistens zwar nichts, aber was im Unterbewusstsein ankommt ist schon grandios: Trip-Hop, Hip-Hop, Electro, David-Lynch-Gesang und ganz viele Rauchschwaden.


  • Böses aus Berlin: Main Fear Love

    Böses aus Berlin: Main Fear Love

    Main Fear Love machen es richtig: Die Band gibt nichts von sich preis, weder Namen noch Fotos. Was man weiß: Die fünf Mitglieder haben sich in Berlin gefunden, ein tolles Cover für ihre erste EP ausgewählt und gruselige Clips auf YouTube gestellt, die Lust auf mehr machen. Die Musik: Post-Punk und Shoegaze, alles schön düster, noisig und mit Grabes-Stimme. Sollen live auch ganz toll sein, wobei sie München auf ihrer Tour leider auslassen. Musik und kostenlose Downloads gibt’s auf ihrer Seite.


  • Screen Vinyl Image – Melodien, Gitarrenkrach und Elektronik

    Screen Vinyl Image – Melodien, Gitarrenkrach und Elektronik

    Den mittlerweile dritte Longplayer „Strange Behaviour“ der Band aus Virginia aus dem Umfeld von A Place To Bury Strangers und Ceremony würde ich eindeutig als Durchbruch bezeichnen.

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  • Prinzhorn Dance School: Rohbau-Charme

    Prinzhorn Dance School: Rohbau-Charme

    Mit dem Charme eines Rohbaus knallt uns das Mann-Frau-Duo Prinzhorn Dance School aus UK seinen minimalistischen Post-Punk entgegen. Da kommt kein Instrument dem anderen in die Quere, die marschieren alle strikt nebeneinander. Tobin Prinz und Suzi Horn sind mit ihren Song-Skizzen unter vollkommener Nicht-Beachtung des ja so angesagten Synthies auf jeden Fall die beste und interessanteste Achtziger-Wiederauferstehung seit langem. Auf dem Album „Clay Class“ finden sich noch weitere, spannende Songs, manchmal sogar mit richtiger „Melodie“.


Infos

lunastrom≈welle

Paywall daydream

aktuelle Termine

Freitag, 19. Dez.– 21h
HEX:A | DARK DISCO w/Rico Sperl im Palais Club

Weihn, 25. Dez. – 22h
Back To Egelsee XVIII mit DJ Marc im Schwarzen Adler

Freitag, 2. Jan.– 21h
The Resurrection X kassettenclub back on twitch.tv/lunastrom

Samstag, 10. Jan. – 20.30h
winter≈welle in der Roten Fabrik

Mittwoch, 14. Jan. ab 21h
daydream – 180 minutes Best Of 2025 auf twitch.tv/lunastrom oder Lora München ab 22.10h (UKW 92,4)

Freitag, 23. Jan.– 22h
LOSTCLUB w/ Gast-DJ Iris im Sunny Red

Samstag, 14. Feb. – 20h
kassettenclub 2026 extended version in der milla

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