-
10 Jahre lunastrom: Das komplette Programm

Es ist an der Zeit konkret zu werden: Wir feiern unseren zehnten Geburtstag mit dem ersten lunastrom-Festival, und das erwartet euch: Drei Tage in einer neuen Wahnsinns-Off-Location, zwei Tanzflächen, sieben Konzerte, sechs DJs und 15 Kunsträume mit Foto-Ausstellungen, Licht-, Video- und Klanginstallationen. Alle Informationen im Detail gibt’s hier.
lunastrom in der schlafwagenfabrik
(mehr …)
Freitag, 15. bis Sonntag 17. Juni 2012
Brunhamstraße 19a, München-Neuaubing (Hier)
Facebook Events (Freitag) (Samstag) (Sonntag)
-
10 Jahre Lunastrom: Die Schlafwagenfabrik

Wir reden von nichts anderem mehr: Zehn Jahre lunastrom in der verlassenen Schlafwagenfabrik. Damit ihr auch was von der Vorfreude habt, gibt’s nun die ersten Bilder dieser Wahnsinns-Location. Auf 3000 qm werden wir am 16. Juni zehn Jahre lunastrom feiern – auf zwei Tanzflächen und in 15 Räumen, die mit Licht-, Klang- und Video-Installationen zu neuem Leben erweckt werden. Der Geschichte der heiligen Hallen wird Fotografin Elvira Aurer in einer Fotoausstellung nachgehen. Zum Hoch- und wieder Runterkommen gibt es zudem am Freitag und Sonntag eine Menge spannender Konzerte zu erleben, u.a. Mark Gardener (Ride) und Esben and the Witch!
(mehr …)
-
Ein schönes Album von Beach House

Wenn man sich mal die Rezensionen und Diskussionen zur neuen Platte von Beach House anhört, vergeht einem wirklich jede Lust, das Thema noch breiter zu treten.
Also machen wir es kurz: „Bloom“ ist ein schönes Dreampop-Album geworden. Ihr Freaks.
-
Lieblingssong von Lower Dens: Brains

Es ist ziemlich schwer, das neue Album von Lower Dens – „Nootropics“ – zu beschreiben, weil ich immer am zweiten Song hängen bleibe. „Brains“, die erste Single und der vielleicht beste Song, den Folk-Experimentalistin Jana Hunter jemals geschrieben hat, ist eine sanfte, aber dringliche Spirale aus Schlagzeug, Orgel-Synthie, Gesang im Hall und endlosem Bass, die wider Erwarten nach fünf Minuten doch aufhört.
Wenn „Brains“ nicht nahtlos in „Stern“ übergehen würde, wäre die Repeat-Taste unausweichlich. Dem Drang sollte der aufgeschlossene Hörer allerdings nicht nachgeben, weil er sonst das düster-schaurige „Candy“, das zweite Highlight der Platte, und die generell entspannt-surrealistischen Melodien verpassen würde. Oder einige selbstentworfene Halluzinationen und Traumsequenzen, die bei den bis zu 12-minütigen Songs auf dieser psychedelischen Platte schon mal entstehen können. Dann aber ganz schnell wieder zu „Brains“.

